Allgemeine Informationen
Allgemeines:
Amorgos ist eine Insel mit Weissen Häusern, Kristall klarem Wasser, und einer
Friedvollen Atmosphäre. Es ist kein Zufall das Luc Besson sich entschieden hatte
hier den ersten Teil von The Big Blue zu drehen. Eins nur manchmal von
Backpackern besucht, hat sich Amorgos seit dem Film zu einer "Trendigen" Insel
entwickelt. Und es überrascht auch nicht das viele Französische Urlauber sich
hier befinden.
Amorgos ist auf keinen Fall eine Kommerzialisierte Insel, im Gegenteil, sie ist
ein Exzellenter Ort zum Entspannen. Sie ist dicht bewaldet, die Gebirgige
Umgebungen sind schön und genau auf eine Dramatische Art, und in den Tälern
befinden sich aberhunderte von Blumen und Bäumen.
Auch wenn es sich um eine kleine Insel handelt, so gibt es doch einiges zu
sehen. Die Einwohner sind sehr Freundlich und sie arbeiten hart daran, das die
Insel zu jedem Beginn der Sommersaison, herausgeputzt aussieht.
Geschichte: Bevor sie ihren heutigen Namen
bekam, wurde sie in der Antike Minoa genannt. Diese lässt darauf schliessen das
eine Minoanische Kultur auf dieser Insel Fuss fasste. Als wahrscheinlich gilt
jedoch auch, das sie schon lange zuvor besiedelt wurden war. Dieses beweisen
Archäologische Fundstücke die bis ins 4 Jahrtausend vor Christus zurück gehen.
Während der Klassischen Periode Trieb sie mit den umliegenden Inseln, und dem
Festland Handel. Ihr Stolz war unteranderem die Leinen Herstellung.
Im Jahre 1207 gehörte sie dem Venezianischen Herzogtum an, unter dem Venezianer
Marcus Sanudos. Die Venezianer regierten über Amorgos, bis zum Eintreffen der
Türken im 15.Jahrhundert. Während dieser Zeit lebten nicht sehr viele Menschen
auf der Insel, neben der Türkischen Versklavung, waren sie auch konstanten
Piraten Attacken ausgesetzt.
Amorgos gehörte zu den ersten Inseln die im Griechischen Unabhängigkeitskrieg,
der im Jahre 1821 ausbrach, befreit wurde.
Eine der schlimmsten Epochen hatte die Insel während des Zweiten Weltkrieges
erlebt. Als sie von der Aussenwelt fast vollständig abgeschirmt war, und infolge
dessen, die Bevölkerung fast zu Tode hungerte. Erst mit dem einsetzen des
Tourismus in der neueren Zeit, lebt die Insel wieder auf. Und viele die die
Insel verlassen hatten, um auf dem Festland zu leben, kommen wieder zurück.
Sehenswürdigkeiten: Mieteten sie sich ein
Fahrzeug oder Motorrad und erkunden sie kleinen Dörfer. Die Hauptstadt Chora,
ist mit ihren gerade mal 500 Einwohnern sehr klein. Sie hoch in den Bergen
gelegen, und durch eine Lange geschwungene Strasse zu erreichen. Es kann nur
ausserhalb Chora geparkt werden. Auch wenn sie klein, so befinden sich in ihr
zahlreiche Tavernen und Cafés. Dieses ist ein Ort, in dem Zeit tatsächlich Still
zustehen scheint, und dank der Regulierungen, behält die Architektur ihren
Traditionellen Stil. An den Klippen befindet sich eine Kirche, und die Bewohner
sind Stolz die kleinste Kirche in Griechenland zu besitzen, mit Raum für gerade
mal 3 Personen(!). Darüber hinaus befindet sich hier auch ein Museum und eine
Venezianische Zitadelle aus dem 13 Jahrhundert.
Katapola ist ein Dorf an der See gelegen, mit angenehmen Fischtavernen entlang
des Hafens. Man kann beim Klarem Wasser die Fische beim Brot schnappen zu sehen,
des weiteren befindet sich hier auch ein Strand. Von hier aus können sie zum
Kloster Chozoviotissa gelangen, welches sich zu besuchen Lohnt. Der Geschichte
zufolge wurde sie im 9 Jahrhundert erbaut, nach dem ein schiff vor Amorgos
gesunken war, welches eine Ikone der Jungfrau Maria an Bord hatte.
Mit ein bisschen Glück, werden ihnen die Mönche eine Probe vom lokal
hergestellten Likör anbieten. Um nach Chozoviotissa zu gelangen müssen sie
leider viele Treppenstufen in kauf nehmen.
Die altertümliche Hauptstadt der Insel, Minoa, befindet sich auf den Klippen
über Katapola. Hier befinden sich noch immer Ruinen aus der Klassischen und
Römischen Zeit.
Egiali ist eine schöne Ortschaft an einem schmalen Gebiet zwischen den Bergen
und der See gelegen. Hier befinden sich ein paar Geschäfte, Cafés und Tavernen
die sich zu besuchen lohnen.
Das Dorf Potamos ist über Egiali erreichtet wurden, und die beiden Dörfer machen
den Eindruck das sie zusammen gehören. In Potamos können sie in den verwinkelten
Gassen spazieren gehen. Diese wurden mit absicht so erbaut, um die einfallenden
Piraten die Orientierung zu nehmen.
Unternehmen: Schnorcheln ist auf Amorgos hervorragend, vor allem in Mourou aber auch in Agia Anna. Auch lohnen sich Lange Wanderungen durch die Raue aber imposante Natur. Viele bevorzugen es auch zu fischen. Darüber hinaus werden auch Esel Wanderungen angeboten.
Nachtleben : Wenn ihr Interesse auf Party machen ausgelegt ist, so ist dieses definitiv nicht der richtige Ort. Aber nichts desto Trotz befinden sich, wie fast überall in Griechenland, auch hier Discos und Bars. In Chora, Katapola, Egialia und Chilokeratidi befinden sich schöne Plätze um die Sommernächte mit einem Kühlen Getränk zu geniessen. Auch wenn sie den Film, Big Blue, schon mal gesehen haben, so sollte sie in auf der Insel nochmals anschauen, in Katapola befindet sich eine Bar die den Film jede Nacht aufführt.
Essen: Die meisten Lokale auf Amorgos sind Traditionelle Fischtavernen, dazu gesellen sich auch ein paar hervorragende Restaurants. Neben der Griechischen Küche befinden sich auch Pizzarien und Pasta Läden an vielen Orten.
Strände: Auf der Insel befinden sich nicht unbedingt hervorragende Strände, aus diesem Grund bevorzugen es viele Besucher einen der Angebotenen Bootstouren in Anspruch zu nehmen und zur Nachbarinsel Nicouria zu fahren. Wenn sie auf Amorgos bleiben möchten, so befindet sich in Egiali ein netter Strand, welcher aber sehr voll werden kann. Es können aber auch auf eigene Faust eine der vielen abgelegen Klippen aufsuchen und dort einen idealen Ort zum schnorcheln ausfindig machen.
Einkaufen: In Chora befinden sich Souvenir Geschäfte sowie Griechische Kunstgeschäfte mit verschiednen Handgemachten Keramiken, Schmuck, und Marmorfiguren. Weitere Läden befinden sich in den verschiedenen Ortschaften, wenn auch nicht mit so einer grossen Vielfalt.
.Fortbewegung: Es gibt eine Lokale Busverbindung die die Hauptstadt Chora mit Agia Anna Egiali und Katapola verbindet. Darüber hinaus empfiehlt es sich ein Fahrzeug zu mieten, möchte man zu den entfernteren Stränden von Amorgos gelangen.
Hinkommen: Die nächsten Flughäfen befinden sich auf Mykonos, Naxos oder Santorini, von dort aus können sie jeweils eine Fähre nach Amorgos nehmen. Die Insel ist mit Athen durch den Hafen von Piräus verbunden. Darüber hinaus gibt es Fährverbindungen zu den Inseln Kreta, Naxos, Syros, Paros, Koffeins, Schinoussa, Donoussa und Astypalea. In den Sommermonaten werden auch Verbindungen nach Mykonos angeboten, sowie mit Schnellbooten.