Insel Naxos Griechenland
Naxos ist eine griechische Insel, die für jeden etwas zu bieten hat. Ob Sie sich nach Ruhe sehnen, das Meer und die Sonne genießen möchten, aktiv sein oder nur feiern wollen: Naxos ist die größte und grünste Insel der Kykladen und unterscheidet sich sehr von den Nachbarinseln. Ihre Einzigartigkeit verdankt Naxos ihrer vielfältigen Landschaft.
Naxos ist Insel mit imposanten Gebirgen, fruchtbaren Plateaus und Tälern, Flüssen und Buchten sowie grünen Höhlen und weiten sandigen Stränden, die mit Dünen und Zedernbäumen bereichert sind. Sie gehört zu den beliebtesten Inseln unter Urlaubern und Backpackern und verfügt daher über eine sehr gute Infrastruktur.
Sie wirkt jedoch nicht überfüllt, da sich der Besucherstrom eher auf die Hauptstadt (Chora) und die unmittelbar umliegenden Ortschaften konzentriert. Landwirtschaft und Ackerbau sind noch immer ein wichtiger Aspekt der lokalen Wirtschaft.
Der Mythologie zufolge stammte der Weingott Dionysos aus Naxos, und die alten Griechen sahen den Beweis seiner Herkunft in der Fruchtbarkeit der Insel. Aufgrund ihres sehr fruchtbaren Bodens sind viele Bewohner in der Agrarwirtschaft tätig.
Auch gibt es hier Fischer, jedoch ist dieser Beruf nicht so stark vertreten wie auf anderen Inseln. Der Tourismus ist eine weitere wichtige Einnahmequelle der Insel, insbesondere sind viele Besucher skandinavischer Herkunft.
Naxos ist bekannt für seine Webkunst, diese Tätigkeit wird jedoch nicht mehr häufig praktiziert.
Auf Naxos befindet sich eine besondere Art von Sand, der als Schmirgelpapier Verwendung findet und in viele Länder exportiert wird.
Abhängig davon, wo Sie übernachten, können Sie in einer Stadt sein, wo Sie alles in unmittelbarer Umgebung vorfinden, oder in einer kleineren Stadt, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Geschichte
Naxos wird in vielen griechischen Mythologien erwähnt. Zeus, der höchste Gott, wurde auf Kreta geboren, wuchs jedoch auf Naxos auf. Die Bewohner von Naxos verehrten ihn, und zu seinen Ehren wurde ein Tempel auf dem Berg Za (Zeus) errichtet.
Als Zeus’ Geliebte Semele vor der Geburt ihres Kindes verstarb, nahm Zeus den Embryo zu sich und setzte ihn in seinen Schenkel ein. Als das spätere Kind, Dionysos, aus seinem Schenkel auf Naxos hervorkam, wurde er von den Nymphen Philia, Coronida und Clidi hoch oben auf die Insel gebracht. Naxos wurde zu Dionysos’ bevorzugter Insel. Der Gott Dionysos segnete die Insel mit fruchtbarer Erde und Wein.
Ein weiterer Mythos handelt von Ariadne, der Tochter von König Minos aus Kreta. Sie half Theseus, den Minotaurus zu töten, und aus Furcht vor ihrem Vater floh sie mit dem Helden. Während sie schlief, verließ Theseus sie. Als Dionysos sie sah, machte er sie zu seiner Frau. Einer anderen Legende nach beging sie Selbstmord, indem sie von den Klippen von Chora sprang.
Naxos war vom Jahre 4000 v. Chr. bis 1100 v. Chr. das Zentrum der Kykladen. Die Hauptstadt war seit damals Naxos (Chora). Sie wurde in antiken Zeiten jedoch Calliopolis („Die beste Stadt“) genannt. Es wird angenommen, dass die Insel ihren heutigen Namen durch den ersten Herrscher erhielt: König Naxos. Im Laufe der Geschichte war sie jedoch auch unter anderen Namen bekannt: Dia („Zeus“), Stroggyli („Rund“) und Dionysian. Sie unterhielt starke Verbindungen mit Santorini und Halkida. Zusammen erschufen sie die Kolonie Naxos auf Sizilien im Jahre 734 v. Chr.
Im Jahre 501 v. Chr. wurde Naxos von den Persern bedroht, die Insel konnte sich jedoch erfolgreich verteidigen. Elf Jahre später gelang es den Persern jedoch, Naxos zu besetzen. Im Jahre 479 v. Chr. schloss sich Naxos dem Attischen Seebund an, verließ diesen jedoch wieder im Jahre 466 v. Chr. Die Insel wurde zu einem Vasallenstaat Athens, bis sie durch die Spartaner während des Peloponnesischen Krieges besiegt wurde.
Naxos stand im Laufe seiner Geschichte unter der Herrschaft vieler großer Staaten, darunter Athen, Makedonien, Ägypten und schließlich Rhodos. Im Jahr 41 v. Chr. wurde sie von den Römern erobert.
Als die Venezianer die Inselgruppe der Kykladen angriffen, kämpften die Bewohner von Naxos 40 Tage an dem byzantinischen Schloss Apalyrou. Die Bewohner wurden jedoch besiegt und Naxos wurde zum Hauptsitz des Venezianischen Herzogtums unter der Regierung des Venezianers Marcus Sanudos im Jahre 1207. Der Herzog ließ eine starke Festung erbauen, und die Venezianische Herrschaft sollte über 300 Jahre bestehen bleiben.
1564 wurde die Insel von den Türken eingenommen, diese trieben jedoch nur die Steuern ein. Die Venezianische Epoche war einer der einflussreichsten in der jüngeren Geschichte der Insel, was daran erkennbar ist, dass heute auch noch einige Katholiken auf der Insel leben. Im Mai des Jahres 1821 erlangte sie ihre Freiheit.
Sehenswürdigkeiten
Eine der Sehenswürdigkeiten von Naxos ist das große Tor außerhalb von Chora. Die Einheimischen nennen es Portara „Das große Tor“
und es gehört zu den am häufigsten fotografierten Sehenswürdigkeiten der Insel. Das Tor wurde auf Befehl des Tyrannen Legdames im 6. Jahrhundert v. Chr. errichtet.
Das Gebäude sollte ursprünglich ein Tempel zu Ehren Apollos sein, wurde aber nach Ausbruch des Krieges zwischen Naxos und Samos verlassen. Später erbauten die Christen auf dem Fundament des unfertigen Tempels eine Kirche. Der beste Zeitpunkt zum Besuch des Tempels ist zum Sonnenuntergang. Von hier aus ist auch Paros zu sehen.
Teile des Tempels wurden auch zum Bau der Burg „Kastro“ in Chora verwendet. Das Kastro dominiert die Altstadt, viele kleine Straßen führen zur Burg hin. Das Archäologische Museum von Naxos ist einen Besuch wert. Es ist an einer Privatschule gelegen und war ursprünglich eine Schule für katholische Mönche. Der bekannte griechische Schriftsteller Nikos Kazantzakis (Zorbas der Grieche, Der letzte Versuchung Christi) hielt sich hier eine Zeit lang auf.
In der Innenstadt von Naxos befindet sich ein sehr interessantes archäologisches Museum am Kathedralenplatz mit Fundstücken aus der Ausgrabungsstätte der antiken Agora von Naxos.
Die beeindruckende venezianische Burg aus dem 13. Jahrhundert, die das Stadtbild prägt, wurde auf den Überresten einer antiken Akropolis erbaut. In der Burg befinden sich eine katholische Kathedrale mit einer doppelseitigen Ikone aus dem 12. Jahrhundert sowie ein Museum mit einer Sammlung signifikanter Marmorstatuen aus der frühen Epoche der Kykladen.
Des Weiteren befindet sich hier ein byzantinisches Museum sowie ein venezianisches Hausmuseum. In der Stadt befinden sich zudem viele venezianische Villen mit schönen Marmorwappen, in denen heute noch immer Nachfahren der damaligen Venezianer leben. In der Gegend von Grotta in Naxos-Stadt befindet sich eine alte mykenische Stadt. Ein Teil der Stad liegt unter Wasser, aber ein paar der Ruinen können noch immer besichtigt werden.
Innerhalb von Naxos-Stadt können interessante Monumente sowie Ausgrabungsstätten besucht werden. Die wichtigsten unter ihnen sind die antiken Marmorsteinbrüche von Melanes und Apollonas. Hier kann der Besucher die Reste der zum Teil fertiggestellten Marmorskulpturen, den Kouroi, sehen. Die größte Statue unter ihnen ist die des Apollo-Kouros, welche die vierfache Lebensgröße hat. Es wird angenommen, dass diese Statuen aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. wegen Fehlern im Gestein nie vollendet wurden. In der Eggares-Region ist es möglich, die Überreste einer mykenischen Grabkammer zu besichtigen.
Auf der östlichen Seite der Insel befindet sich ein fruchtbares Tal. Hier befinden sich die Überreste des Demeter-Tempels aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. In unmittelbarer Nähe befindet sich die kleine Ortschaft Ano Sangri. Auch befindet sich hier der renovierte Bazeos-Turm, welcher zu Beginn des 17. Jahrhunderts erbaut wurde.
Ursprünglich als Kloster benutzt, dient es heute als Austragungsort für Ausstellungen sowie Konzerte während der Sommermonate. Im Dorf Sangri lohnt es sich darüber hinaus, die gut erhaltenen Windmühlen sowie die verschiedenen venezianischen Burgen zu besuchen.
Im Gebiet um Livadi befinden sich vier Tempel zu Ehren Dionysos, welche vermutlich im 9. und 8. Jahrhundert v. Chr. erbaut wurden.
Diese archäologische Ausgrabungsstätte, auch als Iria-Ausgrabungsstätte bekannt, ist eine der besten Ausgrabungsstätten auf der Insel. Besichtigen Sie zudem das schöne Schloss Zevgoli, welches auf einem Felsen vor den Toren des Dorfes Apirathos liegt. Eine weitere Sehenswürdigkeit auf Naxos sind ihre Türme, auch als Pyrgi bekannt.
Auf der Insel befinden sich ungefähr 30 dieser Gebäude. Sie sind die Überreste von befestigten Anwesen, welche im 15. und 18. Jahrhundert erbaut worden sind. Besonders interessante Türme können in der Nähe der Ortschaften Filoti und Melanes, sowie in Chora Naxos, Halki, Galanado und Sangri gesehen werden.
Auf der Insel verstreut befinden sich viele ältere Kirchen, wie die aus dem 11. Jahrhundert stammenden spektakulären Kirchen Aghioi Apostoloi und Aghios Diassoritis, welche eine der am besten erhaltenen Fresken aus dem 12. Jahrhundert beherbergen. Zudem gibt es viele erstaunliche Höhlen zu erkunden. Insbesondere die Höhle Za, welche Zeus gewidmet ist und in der sich einige fantastische Stalagmiten befinden. Es wird angenommen, dass die Höhle schon zu prähistorischen Zeiten verwendet wurde, da in ihr prähistorische Artefakte entdeckt wurden.
Dörfer zu besuchen
Die städtischen Kirchen Ag. Nicodemus und Nectarios wurden in den Jahren 1780-87 mit zum Teil antiken Überresten erbaut. In ihnen befindet sich eine unbezahlbare Ausgabe des neuen Testaments, welches der Geschichte nach von Katharina von Russland an die Kirche übergeben wurde.
Die Kirche Ag. Kyriaki diente als geheime Schule, als die Insel unter türkischer Herrschaft stand. Gleich außerhalb der Ortschaft Galanado steht der Turm von Belonia. Daneben befindet sich die Kirche des St. Johannes, welche jeweils zur Hälfte katholisch und orthodox ist. In den Ortschaften Vivlos und Tripodes befinden sich traditionelle Windmühlen. In Prompona wird Wein hergestellt, der eine Verkostung wert ist.
In der Ortschaft Ano Sagri befindet sich das Kloster Ag. Eleftheriou, welches während der türkischen Herrschaft als geheime Schule diente. Ein weiteres Kloster ist St. Johannes gewidmet. Ausgrabungen brachten an dieser Stelle eine alte Tempelruine zum Vorschein, die im 6. Jh. v. Chr. zur Ehrung des Gottes Demeter errichtet wurde. Auch können Sie von hier aus das Schloss Apalyrou besuchen.
Das Dorf Apiranthos ist auch bekannt als „Das Marmordorf“, da viele Straßen und Gebäude aus diesem Material hergestellt wurden. In der Stadt befinden sich viele wundervolle Gebäude, so sollten Sie den Turm von Bardani besuchen sowie den Turm von Zevgoli aus dem 17. Jahrhundert. Zudem befindet sich hier auch ein kleines Museum mit verschiedenen Fundstücken aus der Ostseite der Insel. Auch sollten Sie den lokalen Wein probieren.
Im Dorf Fleria liegt eine Statue aus dem 7. Jahrhundert. Es handelt sich dabei um einen Kouros oder einen jungen Mann mit einer Höhe von 6,40m. Dieses Dorf ist auch der Startpunkt, wenn Sie vorhaben, den Berg Za (Zeus) zu besteigen. Sie können auch von hier aus zum, 2 Stunden zu Fuß gelegenen, Kloster Fotodotes gelangen. Die byzantinische Hauptstadt von Naxos befand sich in Halki. Heute befinden sich hier noch immer venezianische Schlösser sowie die älteste Zitronendestillerie der Insel.
In der Ortschaft Moni haben Sie die Möglichkeit, das Kloster Maria mit seinen alten Wandmalereien zu besuchen. Das Dorf Koronida oder auch Komiaki genannt, ist mit knapp über 700m über dem Meeresspiegel das am höchsten gelegene Dorf auf der Insel. Die Ortschaft Apollona beherbergt die Ruinen eines antiken Tempels zu Ehren des Gottes Apollo, mit einer 10m langen Statue, die auf dem Boden liegt.
Von Galini aus können Sie das Kloster Panagia tis Ypsilotera besuchen, das auch als Turm von Agelakopoulou bekannt ist, welcher der Nachname des letzten Inhabers war.Im 17. Jh. diente es als Kloster. Von hier aus kämpften die Bewohner von Naxos gegen die Venezianer sowie Piraten. Nahe Agios Arsenios befindet sich das aus dem 17. Jh. stammende Kloster St. Johannes sowie die älteste Kirche der Insel, Ag. Mamas aus dem 9. Jahrhundert.
Unternehmen
Neben dem Besuch der genannten Orte werden an den verschiedenen Stränden auch Wassersportmöglichkeiten angeboten. Sie werden feststellen, dass Sie nicht die einzige Person sein werden, die Fischen möchte. Es ist darüber hinaus auch eine gute Idee, einen Tagesausflug per Boot auf die Nachbarinseln zu unternehmen. Ein Bootstrip nach Delos ist auf jeden Fall ein Muss für all diejenigen, die sich für Archäologie und Geschichte interessieren, da die Insel mit antiken Ruinen übersät ist.
Nachtleben
Das Nachtleben auf Naxos ist sehr vielfältig, mit Bars und Clubs, die griechische sowie ausländische Musik spielen. Die meisten Partys finden in Chora statt, aber während der Sommermonate ist auch in Ag. Anna viel los. Machen Sie sich auf viele Strandpartys gefasst!
Essen
Auf Naxos haben Sie eine große Auswahl an Restaurants, insbesondere in Chora. Auch wenn die Tavernen an der Hafenpromenade sehr beliebt sind, so sollten Sie etwas umhergehen und die Tavernen in den kleineren Seitenstraßen entdecken. Probieren Sie den regionalen Wein und den Zitronenlikör Kitron!
Strände
Naxos ist der perfekte Ort für einen Strandurlaub. Viele finden, dass sich auf ihr die besten Strände Griechenlands befinden. Auf Naxos gibt es sowohl feinsandige als auch grobsteinige Strände. Tatsache ist, dass es auf Naxos so viele Strände gibt, dass es das Beste ist, sie auf eigene Faust zu erkunden.
Unter den bekanntesten befinden sich die Strände Agia Anna und Ag. Georgios. Wenn Sie die Stadt nicht verlassen wollen, so befindet sich auch in Chora ein Strand. In Plaka befindet sich ein FKK-Strand. An der Südküste befinden sich die ruhigsten Gewässer, wenn es also auf Naxos windig werden sollte, so kann man diese Strände bevorzugen.
Die meisten Strände sind an eine gute Infrastruktur angebunden, bis auf die Strände an der Nord- und Südküste. Surfer bevorzugen die Strände Mikri Vigla oder Azala. Für Familien mit Kindern eignet sich der Sahara-Strand, an dem auch verschiedene Wassersportmöglichkeiten angeboten werden. Kastraki eignet sich perfekt für ein Picknick.
Einkaufen
Seit der Antike werden auf Naxos hervorragende Weine hergestellt. Diese feinen Weine sind auch als „Nektar der Götter“ bekannt. In der griechischen Mythologie war es die Insel des Dionysos, dem Gott des Weines. Das regionale Rind- und Ziegenfleisch gilt als Spezialität, da die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung Die Milcherzeugnisse werden zur Herstellung verschiedener Käsesorten aus Naxos verwendet, wie den Graviera, ein saurer Käse, Myzithra, Anthotyro und Kefalotyri, welche außergewöhnlich sind in Geschmack und Qualität.
Auf der Insel werden Zitrusfrüchte von Top-Qualität angebaut (diese finden Verwendung im bekannten Zitronenlikör Kitron), sowie Oliven, Kartoffeln und Weintrauben. Außergewöhnlich für eine griechische Insel findet jeden Morgen außerhalb der Agricultural Bank ein Morgenmarkt statt, auf dem regionales Obst und Gemüse erworben werden kann.
Auf Naxos können Sie unter anderem Kleider sowie Stickereien erwerben, sowie Kopien bekannter kykladischer Figuren, Olivenöl, Käse, Honig, Wein und Zitronenlikör. Sie können zudem auch diverse Antiquitäten sowie Ikonen erwerben. Achten Sie beim Kauf von Ikonen darauf, dass diese nicht vor dem Jahr 1821 stammen, da diese nicht ohne besondere Exportgenehmigung ausgeführt werden dürfen. Zudem können Sie Lederwaren, Gürtel, Kleidung und Schmuck erwerben.
Fortbewegung
Auf Naxos gibt es eine gute Busverbindung sowie Taxis, Motorrad- und Mietwagenverleih. Die Straßen auf der Insel sind in einem sehr guten Zustand. Mit dem Bus gelangen Sie zu den meisten Dörfern und Stränden.
Hinkommen
Während der Sommermonate herrscht Hochbetrieb am Hafen von Piräus. Die Fahrzeit nach Naxos beträgt ungefähr 6 Stunden, mit der Hochgeschwindigkeitsfähre 3-4 Stunden. Der Katamaran sowie der Flying Dolphin (beides Schnellboote mit Platz für ungefähr 100 Passagiere) brauchen für die Strecke knapp 4 Stunden. Auf der Insel befindet sich zudem ein kleinerer Flughafen mit täglichen Flügen von und nach Athen sowie Kreta und Santorini. Die Flugzeit nach Athen beträgt ungefähr 30 Minuten. Zudem existieren Schiffsverbindungen von Naxos nach Paros.