Mykene
Informationen ?er Mykene Griechenland
Mykene ist ein gespenstischer
Platz, auf dem einst ein Fluch lag ? eine ganze k?igliche Familie mit einem
gra?vollen Schicksal qu?end. Mykene ist ein faszinierender Platz und durch das
L?entor schreitend werden Sie zu einem Teil der Vergangenheit und es ist nicht
schwer, sich das Drama vorzustellen, das sich einmal hier abgespielt hat; Mythen
und Geschichte verkn?fend, nur die Tr?mer als Erinnerung zur?klassend?
Geschichte
Die St?te von Mykene wurde erstmals 1874 von Heinrich Schliemann, dem deutschen
Amateurarch?logen, der auch die Ruinen von Troja entdeckt hatte, ausgegraben.
Es gibt Nachweise, dass es schon im 5.Jahrtausend Einwohner gab, allerdings
erreichte es seine wahre Gr?se w?rend der sp?en Bronzezeit, als es sich zu
einer m?htigen milit?ischen und finaziellen Macht entwickelte. Wegen seiner
herausragenden Stellung sollte es der gesamten Bev?kerung Griechenlands dieser
Zeit seinen Namen geben.
Zu dieser Zeit wurde das L?entor erbaut und in der gesamten Region wurden ne?
Geba?e hinzugef?t oder alte renoviert. Ein pomp?er Palast wurde errichtet und
das ganze Gel?de von grossen Ma?n umgeben. Die Schatzkammer des Atreus wurde
ebenfalls konstruiert, wie auch eine Grabkammer mit der Form eines Gew?bes. Die
Stadt wurde von einer Akropolis ?erragt noch vor der mykenischen Besiedelung
und die Lage des Gel?des hatte strategische Bedeutung.
In der Umgebung gab e seine Menge von Geb?den aus der antiken Stadt: H?ser,
B?kereien, Werkst?ten, ein Getreidespeicher etc. Es gab ausserdem ein
umfangreiches Rohrsystem, das Mykene mit frischem Trinkwasser versorgte.
Auch wenn die arch?logischen Nachweise dagegen sprechen, dass die ber?mte
Maske des Agamemnon tats?hlich dem ruhmreichen K?ig geh?te, ist sie doch eine
der wichtigsten arch?logischen Funde aus der Welt der Antike. Sie ist im
Nationalen Arch?logischen Museum von Athen zusammen mit anderen Objekten von
den Ausgrabungen in Mykene ausgestellt. Einige der Gr?er im sogenannten
Grabzyklus B in Mykene konnten Agamemnon, Klytemnestra und ?isthus zugeordnet
werden.
Mykene wurde im 12.Jhd durch ein Fe? fast komplett zerst?t. Die mykenische
Bev?kerung wurde ausgel?cht, aber die Gegend war weiterhin bewohnt. Man
glaubt, dass sie im 3.Jhd.n.Ch. verlassen wurde.
MythologieMykene war einst im antiken
Griechenland ein m?htiges K?igreich und sein Regent ?Agamemnon? wurde als
einer der Gr?sten aller Zeiten angesehen. Als die sch?e Ehefrau seines Bruders
?Menelaus? , ?Helena?, von dem trojanischen Prinzen ?Paris? entf?rt wurde,
sollte die griechische Geschichte in eine ihrer bekanntesten Phasen kommen: Der
Trojanische Krieg.
Es gab allerdings eine Menge von Ereignissen, die diesem vorausgingen. Der
Gr?der des mykenischen K?igreichs war der Held ?Perseus?. Als sein letzter
Nachfolger K?ig Eurysteus- derjenige, der von ?Herakules? Arbeitskr?te
bestellte, starb,bestimmte das Volk ?Atreus? zu seinem ne? K?ig. Als Atreus
Bruder ?Thyestes? dessen Frau verf?rte, nahm dieser Rache, indem er Thyestes?
beide S?ne t?ete und sie dann ihrem Vater vorsetzte. Voll von Rache und Ekel
verfluchte Thyestes Atreus und dessen Kinder und nur Ungl?k verfolgte sie
seitdem.
Atreus beide S?ne waren Agamemnon und Menelaus. Agamemnon, der ?tere, erbte
das K?igreich von Mykene und Menelaus wurde zum K?ig von Sparta. Sie
heirateten zwei Schwestern ?Klytemnestra? und beziehungsweise Helena, und waren
anfangs sehr gl?klich. Das sollte nicht lange da?n. Als der trojanische Prinz
Paris gerufen wurde, zu entscheiden, welche der drei G?tinnen Hera, Athena und
Aphrodite die Sch?ste sei, versuchte jede von ihnen ihn zu bestechen. Aphrodite
hatte ihm die sch?ste Frau in Griechenland versprochen und als Paris sie
aussuchte, war Helena seine Bezahlung. Mit Hilfe der G?tin ging Helena mit
Paris nach Troja, einen w?enden Menelaus zur?klassend, der den Trojanern den
Krieg erkl?te. Er bat seinen Bruder um Hilfe und zusammen stellten sie eine
Armee von griechischen K?igen und Helden auf.
Als Agamemnon zum Aufbruch bereit war, liess er Klytemnestra mit einem S?ger
zur?k, dessen wundersch?en Lieder sie davon abhalten sollten, sich in einen
anderen Mann zu verlieben. Sie war sowieso schon sehr ?er ihren Mann ver?gert,
da er ihre Tochter ?Iphigenie? der G?tin ?Artemis? geopfert hatte. Dann kam
?isthus.
?isthus war das Ergebnis der blutsch?derischen Vergewaltigung seiner eigenen
Tochter Pelopia. Er hatte Atreus get?et und zusammen mit Thyestus eine Zeitlang
Mykene regiert, aber als Thyestus starb, wurde der Thron von Agamemnon
?ernommen. Voll mit Hass gegen Agamemenon entschied er, alles in seinen Kr?ten
stehende zu tun, um den Thron an sich zu reissen und als der K?ig in den
Trojakrieg aufbrechen musste, sah er seine Chance gekommen.
Anfangs leistete ihm Klytemnestra Widerstand, als aber ?istus erkannte, dass
der Grund der S?ger war, entfernte er ihn von ihr. Das Paar regierte dann
Mykene w?rend der Abwesenheit des K?igs und sobald Agamemnon zur?kkehrte,
brachten sie ihn um.
Agamemnons Sohn ?Orestis? wollte Rache f? den Tod seines Vaters nehmen, indem
er seine Mutter und deren Liebhaber umbrachte und nach einer langen Zeit der
Verfolgung durch die ?Furies? wurde er endg?tig von dem Verbrechen
freigesprochen.
Orestis heiratete dann die Tochter von Menelaus und Helena ?Hermione? und die
K?igreiche von Mykene und Sparta wurden so vereinigt. Nach einiger Zeit kamen
die Anh?ger des Herakules und st?zten den K?ig und so war der Zyklus
komplett.
Das Museum:
Die Funde aus Mykene k?nen im Arch?logischen Natonalmuseum in Athen besichtigt werden, es gibt aber ?erall in Griechenland kleinere Museen, die Objekte aus Mykene besitzen
Anfahrtswege
Mykene liegt auf der Pelepones in dem Verwaltungsgebiet von Argolida. Es gibt mehrere Buslinien, die hierhin kommen und die besten Verbindungen mit Athen. Sie k?nen entweder auf eigene Faust oder mit einem organisierten Ausflug, der von vielen Reiseveranstaltern angeboten wird, hierhin gelangen.